Wie wir auf die POAs kamen...

 

war reiner Zufall. Gelesen hatte ich schon mehrfach über diese "Pony of the Americas". Gesehen hatte ich bis zum Frühjahr 2004 noch keinen Vertreter dieser Rasse. Doch schon der erste Besuch bei einer Züchterin war "verhängnisvoll", denn er endete mit dem Kauf meines zweiten  Ponys, nämlich meiner ersten POA-Stute, der kleinen RIVERS BAR PLAUDIT MEGAN.

 

Hier geht's zu einem Video über POAs...

Megan, die noch aus der Zucht von Kirsten Ackert stammt, hatte mittlerweile schon drei Fohlen, vielleicht kommt noch ein viertes dazu...

Hope ist aus meiner Äppistute Ima Doc Olena Quin, eine Ima Dazzelena-Tochter, und von dem aus den USA importierten Poa-Hengst Santee Prestige (aus der Zucht des sehr erfolgreichen Gene Carr).

Amber ist eine Halbschwester väterlicherseits von  Hope , ihre Mutter ist  Santee Irish Molly. Sie stammt aus der Zucht von Gut Bösenburg (Alexandra Scheffler).

Amber und Hope sind tragend von Lea Mundorfs Poa-Hengst JR High Sign Silverstar.

Maggie wurde gezogen con Chrissi Schmid. Sire ist der Quarter Horse Hengst CS Smokey Dun Bar. Sie fällt ein wenig aus der Reihe, da sie keine Santee Vorfahren vorweist. Ihre Mutter ist die Importstute Fleki Otoes Lil Sis. Auch Maggies erste Tochter Whisper soll meine Zucht zukünftig bereichern.

Herzlich willkommen!

Das ist unser Neuzugang namens Torvi.

SR Lady Torvi

jetzt wird's bunt!

Diese tolle Buckskin-Stute ist Jahrgang 2021 und stammt aus der Zucht der Sun-Ranch der Familie Laufer in Bayern.

aber die ist ja gar nicht bunt...

Buckskin für sich allein ist schon eine Sonderfarbe! NIcht jedes Poa weist zwangsläufig eine Scheckung des Fells auf. Es gibt auch einfarbige Ponys.

Diese kleine Maus wird demnächst hier einziehen!

Connor ist mit 91% Foundation-Blut-Anteil eine absolute Rarität unter den europäischen Quarterhorsestuten für die POA-Zucht. 

Die nächste Zeit darf sie aber erstmal Jungpferd sein und das Weideleben genießen...

Connor

warum gerade POAs?

Aus erfahrungsbedingter Überzeugung!

ich züchte Pony of the Americas, weil sie speziell für Kinder und Jugendliche gezogen sind... und was gut für Kinder ist, ist natürlich auch gut für Erwachsene, die ein gut händelbares Reittier suchen. 

Alle POAs erhalten selbst-verständlich einen Zucht-equidenpass, ausgestellt vom Bay.Zuchtverband für Klein-pferde und Spezialrassen, der zusammen mit dem deutschen ApHC das Zucht-buch für diese Rasse führt. Zuvor jedoch werden sie beim amerikan. POA Club registriert, der dem Züchter ein sog. vorläufiges Papier (tentative registration) ausstellt, dass dann mit Erreichen des sechsten Lebensjahres in bleibende Papiere (permanent registration) umgetauscht wird... Dazu bedarf es einer sog. Inspektion durch einen Sachverständigen (Inspector oder notfalls auch Tierarzt). Die nötigen Unterlagen erhält der neue Besitzer natürlich bei Übergabe des Ponys.

Darüber hinaus erhält von mir jede/r POA-Erstkäufer/in ein Jahr Mitgliedschaft im Pony of the Americas Club Germany e.V., der das Bindeglied zum amerik. Mutterverband POAC, Inc. bildet.

Ich bin stets bemüht, die Anzahl der als fuchsfarben geborenen Fohlen nicht noch weiter in die Höhe zu treiben, daher sind alle Stuten hinsichtlich ihrer Farbgenetik getestet (und mit Blick auf vererbbare Krankheiten sowieso ...).